Die Diplomarbeit “Clown, Frau Clown, Clown_in” wurde 2019 von der Akademie der Künste Wien mit dem Wissenschaftspreis ausgezeichnet. Sie ist eine Auseinandersetzung mit der Figur des Clowns, der Entstehung der Frau Clown und der Transgression dieser Figur bis hin zu das Clown_in. Die Arbeit befindet sich im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Forschung und künstlerischer Praxis und wird mit der Methode des autobiografischen Essays verhandelt. Damit soll das allgemeine Verständnis von Clownerie in andere Bahnen geleitet werden. Es ist das gedankliche Experiment ein_e queere_n Clown_in mit ihren Verbündeten zu denken und damit aufzubrechen in eine Zeit der Transgression, der Überschreitung, der Verwischung von Grenzen und Kategorien. Den theoretischen Rahmen hierzu bilden Ansätze aus Feministischer Theorie, Theaterwissenschaft und Queer Theory.